Beiträge von NCC1701DATA

    Leider wie zu erwarten, es hat sich natürlich niemand gemeldet.

    So langsam hab ich die Faxen dicke.....

    Sollte due Geschichte bis Freitag Abend nicht geklärt sein, muss ich mich leider von euch verabschieden.....

    Dann bekommt mein RA arbeit, und Genesis Widerruf / Schadenersatz....

    Kann ich verstehen!


    Wirft aber auch ein Licht darauf, wie insgesamt im schönen Deutschland noch gearbeitet wird.

    Manche trösten sich (auch an dieser Stelle) mit "Woanders ist auch scheiße".

    Richtig, dass Du jetzt massiv wirst und Dich nicht abfindest.


    Musste nach Lieferung des Fahrzeugs auch mit Fristsetzung und Ankündigung der Folgen bei Nichteinhaltung arbeiten als mir der GV 60 mit kaputter Klimaanlage (ja, auch ich war betroffen...) vor die Tür gestellt wurde.

    Seitdem funktioniert das Auto - auch unter Zuhilfenahme eines 10er-Schlüssels... - zufriedenstellend.

    Aber: Radmuttern dabei keine Bolzen! Der Reifentyp wollte auch keine Schrauben rausrücken. Im Gutachtenachten steht auch klar Muttern! Ist wohl in Asien so?! Der Reifen Anton-Typ meinte ich soll mal "messen", dann würde er die richtigen Bolzen schicken. Original sind wohl 14x1,5 30mm drinnen. Kegelschafft 60 Grad. Jetzt muss ich schauen, wie lang die bei der Diewe Felge sein müssen, und ob Kegel oder Kugel Dings. Wird mir aber mulmig !

    Lese ich jetzt erst:

    Verstehe ich das richtig und der "Sport" hat Bolzen mit Muttern?


    Bei meinem "Sport +" waren nämlich bei den von mir bestellten 21"-Borbet Bolzen dabei, obwohl Muttern gebraucht werden - was aber auch im Gutachten so steht.

    Bei allen anderen im Gutachten genannten Hyundai (u.a. Ioniq 5) sind Muttern als Befestigung benannt.


    Da geht scheinbar Genesis exklusiv bei den 21" für den "Sport +" bzgl. der Befestigung einen Sonderweg...

    Mittlerweile sind ich die Felgen auch bei mir geliefert, die Sommerreifen aufgezogen und die Räder am Fahrzeug montiert.

    Super Rundlauf und die Optik passt auch gut - jetzt sieht man sogar die durchaus beeindruckenden Bremssättel. Leider passen die Original-Felgenkappen nicht ganz richtig. Im Netz habe ich auch keine passenden im Zubehör gefunden - alle anderen Genesis haben wohl 60er. Blieb zu meinem Bedauern nur Alibaba übrig - also habe ich mich überwunden und dort ein auf dem Papier passendes Plagiat bestellt. Hoffentlich wird es optisch kein chinesischer Tieflschlag...

    Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit den Borbet-Felgen.

    Mal eine ganz andere Erfahrung:

    Nachdem mein GV60 jetzt wochenlang urlaubsbedingt in der Garage verbracht und irgendwann auch in seinen elektronischen Tiefschlaf gefallen ist und somit nicht mehr erreichbar war, hat er sich nach seiner Wiederbelebung gestern innerhalb kürzester wieder brav mit dem Internet verbunden und war damit sofort wieder online - ganz ohne 10 er-Schlüssel.

    GV101, Danke, dass Du das Thema "Haben E-Auto eine Zukunft?" neu zugeordnet hast, was uns mehr auf die Genesis-spezifischen Themen konzentrieren lässt. Ich hätte zwar Karli ignorieren können, aber musste dann doch mein Statement absetzen um wieder zurück zu unserer Thematik zu finden.

    Ehrlich gesagt, geht mir Dein Genöle in diesem Forum mächtig auf den Keks, denn hier soll's um praktische Fragen der Genesis-Produkte gehen. Deine Gretchen-Fragen, kannste bitte auf anderen YT-Kanälen zum Besten geben, denn einen konstruktiven Beitrag liefern Deine Argumente hier im Forum wirklich nicht.

    Sagt einer, der sich von "KI" inspirieren lässt...


    :*

    Das ist ja, was ich mit meinem Thread meinte. Man sucht immer das Negative, eben Abbau und Entsorgung. Aber dass es mit den Verbrenner ja ähnliche Probleme bestehen, wird ausgeblendet.

    Eigentlich sollten wir wieder mit dem Pferd und Wagen unterwegs sein🤓. Man geniesst dann das Reisen wieder. 😂🤷🏻‍♂️


    Ausgeblendet wird aber doch genau von den kritiklosen BEV-Fanboys: Nämlich genau die vielen anderen Dinge, die eben auch bei BEV "dreckig" sind - wie Abbau, Entsorgung etc..


    Fortbewegung mit Maschinenantrieb ist doch irgendwie immer "dreckig". Vielleicht ist der Pferdewagen wirlich eine gute Lösung.

    :thumbup:

    Die Möglichkeit der (Pauschal-)Reise hat der Menschheit ja eh nicht gut getan: Der deutsche Pöbel belästigt den Rest der Welt mit seiner Erwartung nach Schnitzel in allen Varianten und wenn auf der anderen Seite der Welt etwas vom weich gezeichneten Katalogbild abweicht wird nach dem RTL-Urlaubsretter gerufen...

    :evil: 8o

    Ich werde weiterhin meinen guten, alten VW T5-Bus behalten. Nur damit machen für mich richtige Reisen > 300 km Sinn. Mehrfach notwendige Ladepausen auf Langstrecken sind schöngeredeter Unfug. Wenn ich den Thread über Ladeplanung lese und die Klimmzüge inklusive Auswahl der Fahrtroute oder "Vorheizen" der Akkus lese, dann schüttel ich nur den Kopf.

    Ich nutze den GV60 für Fahrten rund um den Kirchturm - also hin und zurück mit einer "Tankfüllung". Laden bei mir ausschließlich an der eigenen Wallbox. Passt für mich, nachdem ich meine unternehmerische Tätigkeit (und die damit verbundenen Fahrten) gegen das Private eingetauscht habe.

    An meinem zweiten Wohnsitz auf einer schönen Insel reicht mir sogar ein Citroen C-Zero - mit einer "Tankfüllung" komme ich mehrfach überall hin, bis 80 km/h (= max. Tempo auf der Insel) flott unterwegs und passt in jede noch so kleine Parklücke.


    Wahrscheinlich bin ich hier ein Exot, weil ich die BEV-Technik nicht zu meiner ausschließlichen Ideologie erkläre. Trotzdem habe ich gleich zwei BEV-Autos weil jedes davon einem Ausschnitt meiner mobilen Ansprüche gerecht wird. Damit bin ich aber ziemlich sicher eine Ausnahme.


    Ich sehe es aber eben so, dass BEV nicht die "eierlegende Wollmilchsau" ist und verstehe, dass es vielen Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht passt. Dass sich jemand ("FDP") auch um diese Menschen kümmert, ist schlicht "Demokratie" - ob es den BEV-Ideologen gefällt oder nicht. Deswegen ist es gut, dass es dafür eine "FDP" gibt.


    Im übrigen:

    Wer hier das Fahren eines vermeintlich klimaschützenden BEV scharf zur am besten allgemeingültigen Ideologie erhebt weil er meint, es sich in jeglicher Hinsicht leisten zu wollen und auch zu können, sollte sich gerne mal in Peking oder Moskau oder Neu-Delhi oder New York mit auf die Straße kleben. Da entscheidet sich nämlich in der Hauptsache auch "unser" Klima. Vielleicht reicht aber auch schon das Lesen eines Zeitungsartikels um in der politisch ach so korrekten BEV-Komfotzone mal tüchtig durchgerüttelt zu werden:


    Kupferbergbau in Peru: E-Autos, die krank machen